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Banking im Wandel: Warum die junge Generation auf Direktbanken setzt

In einer sich ständig wandelnden digitalen Welt ist es keine Überraschung, dass auch die Art und Weise, wie wir unsere Finanzen verwalten und unser Geld anlegen, einem Wandel unterliegt. Eine aktuelle Umfrage der Norisbank zeigt, dass immer mehr deutsche Bankkunden, insbesondere die jüngere Generation, sich von traditionellen Banken abwenden und stattdessen Direktbanken beim Sparen und als Depot bevorzugen. Doch was sind die Gründe für diesem Trend?

Geringere Kosten und spezielle Dienstleistungen

Die Umfrage ergab, dass im Jahr 2023 rund 78 Prozent der deutschen Bankkunden, die eine Änderung ihrer Bankverbindung vornahmen, sich für eine Direktbank entschieden. Besonders auffällig ist der Anstieg der unter 30-Jährigen, die mit 71 Prozent den Großteil dieser Wechsel ausmachten. Ein bedeutender Faktor für diesen Wandel sind die geringeren Kosten, die mit einem Bankwechsel zu einer Direktbank einhergehen. Im Vergleich zu traditionellen Banken, die oft hohe Gebühren für Kontoführung und Transaktionen verlangen, bieten Direktbanken häufig kostengünstigere oder sogar kostenlose Konten und Depots an.

Darüber hinaus locken Direktbanken mit speziellen Dienstleistungen und innovativen Angeboten, die den Bedürfnissen der jüngeren Generation entsprechen. Diese können von benutzerfreundlichen Apps und Websites bis hin zu der Möglichkeit des Erwerbs von Kryptowährungen im Depot reichen.

Fazit

Die Umfrageergebnisse zeigen einen klaren Trend: Die junge Generation bevorzugt es, ihre Geldgeschäfte und -anlagen online und ohne den Einfluss von Vermittlern eigenständig zu tätigen. Die Bereitschaft, sich von traditionellen Vermittlern zu lösen und stattdessen auf digitale Lösungen zu setzen, ist ein deutliches Signal für die Zukunft des Finanzwesens.

Quelle: https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article16913770.ece

Bildrechte: norisbank GmbH

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